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- Artikel-Nr.: HP7363-0100
- Hersteller: Herbathek
- Herkunft: Albanische Landwirtschaft
- Anbauart: konventionell
Indikation
bei Sonnenbrand, Frostbeulen, oberflächliche Hautverletzungen und Hämorrhoiden, wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, fiebersenkend, antibakteriell
Anwendung
2 Teelöffel mit 250ml Wasser überbrühen, 15 min abgedeckt ziehen lassen und abgießen. 6-8 Wochen Kur.
Heilkräuter-Beschreibung
Die Zitterpappel (Populus tremula) gehört – wie der Name es bereits vermuten lässt – zur Familie der Pappel, welche insgesamt etwa 35 Arten umfasst. Es handelt sich hier um einen bis zu 30 Meter hohen Baum, der ausschließlich im Sommer grün ist. Seine Rinde ist glatt und hellgrau. Im Alter wird sie schwarz. Sie wächst vor allem auf freien Flächen in den gemäßigten Klimazonen Europas, Asiens und Nordafrikas.
Zu den Volkstümlichen Namen der Zitterpappel gehören Zitter-Pappel, Aspe oder Espe. Ihren Namen hat die Zitterpappel übrigens ihrem Laub zu verdanken, denn bereits bei kleinen Luftbewegungen beginnt es sich zu bewegen. Aus diesem Grund gibt es auch die Redensart: „Zittern wie Espenlaub“.
Welche Wirkung hat die Zitterpappel?
Die Pappel ist heutzutage vor allem für ihr Holz bekannt. Nur wenige wissen, dass sie bereits in der Antike als wichtige Heilpflanze geschätzt wurde. Aufgrund der in der Zitterpappel enthaltenen enthaltene Salicylsäure, werden der Pflanze unter anderem die folgenden Eigenschaften nachgesagt:
· Antibakteriell
· Entzündungshemmend
· Fiebersenkend
· Harntreibend
· Schmerzstillend
Aufgrund ihrer Eigenschaften wird die Zitterpappel vor allem bei Sonnenbrand, Frostbeulen, oberflächlichen Hautverletzungen oder äußeren Hämorrhoiden angewandt. Auch bei rheumatischen Erkrankungen wie zum Beispiel Hexenschuss oder Ischiasschmerzen oder verschiedenen Schmerzzuständen wie zum Beispiel chronischen Bewegungsschmerzen kann auf die Kraft der Zitterpappel zurückgegriffen werden.
Wie lässt sich die Zitterpappel anwenden?
Eine der einfachsten Anwendungen ist ein Pappel-Tee aus den Blättern der Zitterpappel. Überbrühen Sie hierzu etwa 250 ml heißes Wasser auf etwa ein bis zwei Teelöffel der getrockneten Zitterpappelblätter. Nach 15 Minuten können Sie den Tee abgießen und genießen.
Der Tee hilft gegen Entzündungen aller Art. So kann er bei Fieber, Rheuma, Gicht und Blasenentzündungen getrunken werden. Darüber hinaus eignet sich der Tee auch für die äußerliche Anwendung der Zitterpappel. Bei Problemen mit der Haut kann er mit einem Tuch als Waschung direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen oder in Form von Bädern angewandt werden.