Maisbärte, Maishaare, geschnitten, bio - 50g
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- Artikel-Nr.: HP7024-0050
- Hersteller: Herbathek
- Herkunft: Kroatische Landwirtschaft
- Anbauart: kontrolliert biologisch
Indikation
sehr wirksames Diurethikum (Mittel für die Durchspülungstherapie), welches man lange Zeit ohne Gegenanzeigen trinken kann, bei Harnverhalt, akuter und chronischer Blasenentzündung und Nierensteinen, bei Herzbeschwerden
Anwendung
1-2 Teelöffel auf ca.150 ml kaltes Wasser geben, kurz aufkochen und abgedeckt 5min ziehen lassen. 3-4x täglich 1 Tasse trinken.
Heilkräuter-Beschreibung
Geschichte:
Mais ist eine verbreitete und bekannte Nutzpflanze und steht in der Weltgetreideproduktion an dritter Stelle hinter Weizen und Reis. Als Futtergetreide steht er an erster Stelle. In Italien, den USA und anderen Ländern ist der Mais jedoch auch für Menschen eine wichtige Nahrungspflanze. In Form von Corn Flakes hat der Mais auch hierzulande Einzug in den Lebensmittelgeschäften gefunden. In der Naturheilkunde werden Maisbärte, Maydis stigma angewendet. Sie bestehen aus den getrockneten fadenförmigen Griffeln der weiblichen Blüten. Die Droge riecht süßlich und schmeckt schwach süßlich Der Bart der Maispflanze fördert die Ausscheidung, regt den Stoffwechsel an und hilft dadurch beim Abnehmen, wenn man unter zu vielen Pfunden leidet. Traditionell werden Maisbärte zur Unterstützung der Ausscheidungsfunktion der Niere verwendet. Maisbärte werden darüber hinaus bei Gicht und rheumatischen Beschwerden angewandt. Auch bei hohem Blutdruck und Verstopfung kann man Maisbart- Tee versuchen. Diese Angaben beruhen ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung. In China gilt der Tee als Mittel, den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel zu senken und wird aus der Sicht der TCM als "neutral" in seiner thermischen Wirkung eingestuft. Maisbärte kann über längere Zeit eingenommen werden, auch während der Stillzeit.
Die Stärke aus den Maisfrüchten ist Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln, Pudern und Hilfsstoff bei der Tablettenherstellung. Aus den Keimlingen wird das wertvolle Maiskeimöl gewonnen, das aufgrund seines hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren zur Vorbeugung bei Arteriosklerose eingesetzt wird.
Vorkommen:
Mais kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika (Mexico), wird aber seit dem 17. Jahrhundert auch in Europa angebaut. Er gedeiht im Norden bis nach Südschweden und im Süden bis Neuseeland. Das größte Erzeugerland sind die USA, wo er inzwischen, leider nicht nur dort auch gentechnisch verändert angebaut wird.
Pflanzenfamilie:
Süßgräser = Poaceae, Gramineae
Umgangssprachliche Namen:
Mais (engl.), Granoturco(it.,) Kukuruz, Maisbart, Maishaare, Maisnarben, Welschkornhaare, Türkischer Weizen, Türk Woaz.
Botanische Beschreibung:
Kulturmais ist eine formenreiche, einjährige, sommergrüne, kräftig gebaute Nutz- und Heilpflanze, die Wuchshöhen von 1- 3 m erreicht. Der runde, nicht oder nur selten verzweigte Stängel ist auf ganzer Länge von glatten Blattscheiden bedeckt. Er ist innen markhaltig und kann am Grund einen Durchmesser von 5 cm aufweisen. Die zahlreichen Knoten stehen insbesondere bodennah in dichter Folge. Aus ihnen entwickeln sich sprossbürtige Wurzeln, die der Wasser- und Nährstoffaufnahme, vor allem aber auch der Standfestigkeit der Pflanze dienen. Die bis zu einem Meter langen, dunkelgrünen Blätter werden 4- 10 cm breit und weisen an ihrer Basis ein 3- 5 mm langes, zerschlitztes oder bewimpertes Blatthäutchen auf. Die flachen Blattspreite sind leicht rau, mitunter zerstreut behaart und zum Rand hin wellig. Die männlichen Blütenstände sind als endständige Rispen an der Sprossspitze ausgeprägt, wobei sie sich die Rispenäste aus paarweise angeordneten Ährchen mit jeweils zwei männlichen Blüten zusammensetzen. Weibliche Blütenstände wachsen zu 1-3 als seitliche Kurztriebe in Blattachseln am unteren bis mittleren Halm. Diese seitenständigen, kurz gestielten Kolben werden vollständig von Hüllblättern eingeschlossen und tragen paarweise Ährchen in 8- 16 Längszeilen. Dabei besteht jedes Ährchen aus zwei Blüten, von denen aber nur eine voll entwickelt ist. Der Fruchtknoten ist mit 3 mm sehr klein, jedoch zur Blütezeit mit 20- 40 cm langen Bärten ausgestattet. Später ragen die vertrockneten Bärte als bräunliches Bündel aus der Spitze des Kolbens zwischen den Blattscheiden hervor.
angewandter Pflanzenteil:
Maisbart besteht aus den rasch im Schatten getrockneten, geschnittenen Bärten, auch Maisgriffel, Maishaare (Maydis stigma) genannt, der weiblichen Blüte der Maispflanze.
Wirkstoff/Sammelzeit:
Juni bis Oktober
Inhaltsstoffe der Maisbärte:
Mineralien (Kalium), polyphenole Gerbstoffe, Bitterstoffe, Schleimstoffe, ätherisches Öl, Glycoside, Saponine, Flavonoide.
Medizinische Eigenschaften:
Harntreibend, reinigend und blutdrucksenkend.
Der Maisbart wirkt harntreibend, vermutlich aufgrund des hohen Kaliumgehaltes. Deshalb wird er bei Blasen- und Nierenbeschwerden sowie bei Ödemen, Arthritis und Rheuma. verwendet. Er weist auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf, unter anderem Sitosterol, die eine starke Wirkung auf den Stoffwechsel der Fette ausüben und deren Absonderung begünstigen. Daher der Erfolg bei Reiterhose (Cellulite), Wassersucht und der Tendenz zur Fettleibigkeit. Auch enthält er Salicylsäure und Vitamin K, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirken.
Anwendung und Dosierung:
Bei akuter und chronischer Blasenentzündung, Nierensteinen, Herzbeschwerden, Verstopfung, Ödeme, Übergewicht, Bluthochdruck, Nieren-, Blasenbeschwerden, Cellulite, Fettleibigkeit, Rheuma, Gicht, Arthritis.
Wirksames Diuretikum (Mittel für die Durchspülungstherapie), welches man lange Zeit ohne Gegenanzeigen trinken kann, bei Harnverhalt, akuter und chronischer Blasenentzündung und Nierensteinen, bei Herzbeschwerden.
Für einen Maisbarttee ca. 0,5 g, 1- 2 Teelöffel Maisbärte in ca. 150 ml (1 Tasse) kaltes Wasser geben, kurz aufkochen und bedeckt 5 min. ziehen lassen. Vor der Anwendung durch ein Teesieb geben und je nach Geschmack z.B. mit Honig süßen. 3- 4mal täglich 1 Tasse frisch zubereiteten Tee trinken.
Besondere Hinweise:
Aufgrund unzureichender Erfahrungen nicht ohne ärztlichen Rat während Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Kindern unter 12 Jahren anwenden.
Nicht anwenden bei Herzbeschwerden, Nierenerkrankungen oder Leiden, bei denen eine Steigerung der Harnmenge unerwünscht ist.
Um ein Entwässern und Entschlacken zu unterstützen, sollte zusätzlich viel getrunken (Wasser) und sich natriumarm ernährt werden. Auf stark gesüßte, koffein- und alkoholhaltige Getränke sollte verzichtet werden.
Gute Qualität. Danke!
Super!
Alles prima
Alles prima, rasche Lieferung und gute Qualität. Ich werde wieder bei der Herbathek bestellen.
Alles giut , sehr gute Qualität
Sehr gute Qualität , schnelle Lieferung alles gut , Geschmack kann ich nicht beurteilen , denn ich barfe , die Kräuter sind für meine Hunde , wegen einer Blasenentzündung
Gute Qualität. Danke!
Super!
Alles prima
Alles prima, rasche Lieferung und gute Qualität. Ich werde wieder bei der Herbathek bestellen.
Alles giut , sehr gute Qualität
Sehr gute Qualität , schnelle Lieferung alles gut , Geschmack kann ich nicht beurteilen , denn ich barfe , die Kräuter sind für meine Hunde , wegen einer Blasenentzündung