Holunderblüten, gerebelt, bio - 100g
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- Artikel-Nr.: HP7105-0100
- Hersteller: Herbathek
- Herkunftsland: Kroatische Landwirtschaft
- Anbauart: kontrolliert biologisch
Indikation
bei chronischer Bronchitis, Mandelentzündung, Erkältung, Blasenentzündung, Hypogalaktie (zu geringe Milchproduktion), Rheumatismus
Anwendung
2 gehäufte Teelöffel Holunderblüten mit 1/4l kochendem Wasser (optimal 80°C) übergießen und 10min ausziehen. In Verwendung als Schwitztee trinkt man von diesem Tee einen halben Liter sehr warm.Bei rheumatischen Beschwerden trinkt man ihn kurzmäßig (über 3 Wochen 3x täglich 1 Tasse Tee).
Heilkräuter-Beschreibung
Geschichte: Der Holunder spielte schon vor Jahrtausenden eine wichtige Rolle in der Heilkunde. Schon Hippokrates aus Griechenland, der 460-377 v. Chr. lebte, pries die Heilkraft des Holunders. Er nannte ihn gar einen Medizinschrank. Gegen Verstopfung, Wassersucht und Frauenbeschwerden wurde der Holunder empfohlen. Anwendungen, die auch heute noch für den Holunder typisch sind. Auch Theophrastus von Eresos, Plinius der Ältere und Dioskurides beschrieben und würdigten den Holunder. Nördlich der Alpen galt der Holunder den Kelten und Germanen als heiliger Baum, der die Göttin verkörperte. Im Holunder sollten die guten Hausgeister wohnen und das Haus und seine Bewohner vor Schaden bewahren. Daher sollte man den Holunder auch weder beschneiden noch fällen, denn durch die Entfernung des Holunders beraubte man die guten Hausgeister ihrer Wohnstätte. Da der Holunder innerhalb weniger Jahre sehr groß werden kann (bis zu 7 m Höhe und sehr breit), nimmt er im Garten oft sehr viel Platz ein. Außer zu Heilzwecken wurde der Holunder auch zu zahlreichen magischen Zwecken verwendet. Als Tee werden seine Blüten gerne für Schwitzkuren bei Fieber und Erkältung eingesetzt. Die schwarzen Beeren sind sehr Vitamin C- haltig und können als Saft, Mus oder Marmelade eingenommen werden. Vorkommen: Schwarzer Holunder, auch bekannt unter dem Namen Sambucus nigra, ist in Mitteleuropa heimisch, verbreitet in Europa, Nordafrika sowie in West- und Mittelasien. Schwarzen Holunder findet man häufig an Wegrändern, in Auwäldern und Gärten. Pflanzenfamilie: Geissblattgewächse = Caprifoliaceae Umgangssprachliche Namen: Elder (engl.),Sambuco (it.), Aalhornbeeren, Alhorn, Backholder, Betschel, Deutscher Flieder, Eiderbaum, Elder, Eller, Ellhorn, Flieder, Hölder, Holder, Holderbusch, Hollerbusch, Holler, Hollunder, Hulertrauben, Huskolder, Keilken, Kelkenbusch, Kischke, Schwarzholder Botanische Beschreibung: Er bildet sich entweder als Strauch oder auch als bis zu 7 m hoher Baum aus und ist häufig sehr buschig und breit. Die Blätter sind unpaarig gefiedert. Die Blüten sind klein, gelblich- weiß in einer dichtblütigen, schirmförmigen Trugdolde. Sie duften fruchtig- würzig mit dem unverwechselbaren Holunder- Aroma. Im Spätsommer bis Herbst reifen die Blüten zu schwarzen Beeren heran. Die Früchte sind klein, kugelig und glänzend schwarzviolett. Der blutrote Saft färbt stark. Sehr gerne wächst der Holunder in der Nähe von Häusern. Oft schmiegt er sich richtiggehend an die Häuser an. Die Rinde der Stämme und Äste ist warzig und riecht leicht unangenehm. Die Zweige sind hohl und enthalten ein weiches Mark. Daher sind Holunderzweige auch zum Bauen von einfachen Flöten beliebt. angewandter Pflanzenteil: Hauptsächlich die Blüten und die Beeren. Wirkstoff/Sammelzeit: Der Holunderbusch wächst besonders gerne in der Nähe von Behausungen, daher ist es meistens einfach, ihn zu finden. Inhaltsstoffe: Die Blüten enthalten Flavonoide, Rutin, Quercetin, Schleim, Gerbstoffe und organische Säuren. Die Holdunderbeeren enthalten Vitamin C und B1, B2, organische Säuren, Bitterstoffe, ätherisches Öl, Glycoside und Harze. Medizinische Eigenschaften: Holunder wirkt anregend, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, erweichend, harntreibend, krampflösend, pilztötend, schleimlösend, schweißtreibend. Anwendung und Dosierung: bei Abwehrschwäche, Abszesse, Akne, Angina pectoris, Arteriosklerose, Atemwegserkrankungen, Blasenentzündung, Blähungen, chronischer Bronchitis, Cellulite (Orangenhaut), Ekzeme, Erkältung, Erschöpfung, Erysipel, Fieber, Furunkel, Gicht, Grippe, Halsschmerzen, Hautentzündungen, zur Hautpflege, bei Husten, Hypogalaktie (zu geringe Milchproduktion), Insektenstiche, Kreislaufschwäche, Magen- Darm- Entzündung, Mandelentzündung, Migräne, Neuralgien, Rheumatismus, Verdauungsstörungen (wieVerstopfung). Zu Heilzwecken werden die Blüten als Tee und die Früchte als Wein oder Mus verwendet. Der Holunderblütentee wirkt stark schweißtreibend, harntreibend und blutreinigend und wird daher für alle Erkrankungen eingesetzt, die durch Ausschwitzen gebessert werden können, also Husten, Grippe, Lungenentzündung, Schnupfen, Rheuma etc. Äußerlich kann man Holunderblüten- Tee zur Hautpflege einsetzen, leichte Verbrennungen und Hautentzündungen können gelindert werden. Auch zur Stärkung des Immunsystems eignet sich ein Holunderblüten- Tee. Die entgiftenden Eigenschaften der Holunderblüten unterstützen Schlankheitskuren. Ca. 5– 5 g Holunderblüten werden mit 1 Liter siedendem Wasser übergossen und nach 20 min Min. Abseihen und ganzen Liter über den Tag verteilt trinken (am besten direkt in die Termoskanne abseihen, damit der Tee warm bleibt). Kur solange man krank ist oder 6-8 Wochen.
Achtung! Das Grüne der Pflanze ist giftig
Blüten: Mitte Mai bis Juli
Beeren: August bis Oktober
Blätter: Mai bis Juni
Rinde: Februar bis März und Oktober bis November
Wurzel: Februar bis März und Oktober bis November
Die reifen Beeren sollte man niemals roh essen, da sie brecherregend wirken können. Sie sind als Mus bei Entzündungen des Darms, bei Neuralgien, Ischias und als blutreinigendes Mittel wirksam. Der Holunderwein regelt den Stuhlgang, löst Darmkoliken, fördert den Appetit und kräftigt den Kreislauf.
Da die Holunderbeeren viel Vitamin- C enthalten, sind sie, als Saft getrunken, geeignet die Abwehrkräfte im Winter zu steigern, sodass es gar nicht erst zu Erkältungen kommt. Der Beerensaft wirkt auch leicht abführend.
Blätter und Rinde:
Eine stärkere abführende Wirkung wird den Blättern und der Rinde zugesprochen. Diese sind jedoch leicht giftig, sodass man besser auf andere abführende Mittel zurückgreifen sollte.
Die Blätter haben auch eine heilende Wirkung auf die Haut. Man kann sie als Salbe gegen Quetschungen, Verstauchungen und Hautwunden einsetzen. Auch als Breiumschlag kann man die Blätter anwenden.
geschmacklich unübertroffen, einige verschiedene Anbieter getestet, sehr lecker !
auch gut bei Husten
Einwandfrei- bin sehr zufrieden
Sehr gute Qualität, gute Kommunikation und schnelle Zustellung
Gern mal wieder
Ich bin zufrieden
Ich mag die produkt. Schnell versand.
Danke schon.
Teemischung
ist für eine Teemischung und kann ich darum nur bedingt bewerten - riecht aber gut, sieht frisch aus - und das wichtigste für eine gesunde Teemischung - BIO!
mag ich gerne...
...als Teeaufguss bei leichter Erkältung
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