Wir haben euch ja bereits gezeigt wie ihr ganz einfach, schnell und lecker euren eigenen Ketchup sowie euren eigenen Senf selber machen könnt. Was könnte also näher liegen, als das beliebte Soßen-Trio mit der Currysauce jetzt komplett zu machen?

Der Vorteil der selbst gemachten Currysauce gegenüber der gekauften Soße ist klar: Ihr selbst bestimmt was drin ist und – was für viele ebenfalls ein großer Pluspunkt ist – ihr bestimmt ebenfalls den Schärfegrad eurer selbst gemachten Currysauce.

Currysauce selber machen: Zutaten und Zubereitung

Die Zutaten für die selbst gemachte Currysauce hat man eigentlich fast immer zu Hause:

  • 500 ml passierte Tomaten
  • 500 ml Orangensaft
  • 250 g Tomatenmark, dreifach konzentriert
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Brauner Zucker
  • Gekörnte Gemüsebrühe
  • Sternanis
  • Cayennepfeffer, gemahlene Chili oder Sambal Olek
  • Currypulver, zum Beispiel Madras
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Die Zubereitung ist ebenfalls recht einfach:

  1. Zunächst das Olivenöl in einem großen Top erhitzen und im Anschluss die feingehackten Zwiebeln mit dem Knoblauch und etwas Zucker anschwitzen.
  2. Als Nächstes etwas Platz in der Mitte des Topfes schaffen und das Tomatenmark direkt auf den Topfboden geben, um dieses etwas anzurösten. Zwischendurch ordentlich umrühren.
  3. Currypulver, Cayennepfeffer und/oder gemahlene Chili hinzugeben und mit dem Orangensaft ablöschen.
  4. Nun kommen die passierten Tomaten zusammen mit dem Sternanis (am besten in einem Kräutersäckchen) sowie etwas gekörnter Brühe dazu.
  5. Die Soße etwa 5 Minuten einkochen lassen und im Anschluss mit Salz, Pfeffer, Zucker, Curry und ggf. Chili oder Sambal Olek abschmecken.

Sollte die Soße zu dick werden, einfach wieder mit etwas Orangensaft aufkippen. Sollte die Konsistenz noch zu dünn sein, lasst die Soße einfach noch ein wenig köcheln.

Durch die einfache Basis der Soße lässt sich diese auch wunderbar abwandeln. So könnt ihr nicht nur mit unterschiedlichen Currypulvern und Chilis experimentieren, sondern z. B. auch einen Apfel mit in die Soße reiben, um der Currysauce so eine besonders fruchtige Note zu verleihen.

Hinterlasst uns gern einen Kommentar hier im Blog, wie euch die Soße geschmeckt hat oder welche Abwandlungen ihr vorgenommen habt. Wir freuen uns auf eure Erfahrungen, Anregungen und Tipps.