Wenn die Temperaturen draußen zunehmend kälter werden, sehnt sich der Körper nach warmen Suppen, leckeren Eintöpfen, cremigen Dals oder einem leckeren Risotto. Dabei haben alle eben genannten Gerichte eines gemeinsam: Als Basis dient fast immer eine Gemüsebrühe.

Wir möchten euch in diesem Beitrag zeigen, wie ihr euer eigenes Gemüsebrühpulver herstellt, wie ihr die Inhaltsstoffe auf euer Dosha abstimmen könnt und warum selbstgemachte Gemüsebrühe eine echte Bereicherung für euch sein wird.

Warum ihr eure Gemüsebrühe selbst herstellen solltet

Gerade im Winter dient uns die Gemüsebrühe als ideale Basis für weitere schmackhafte Gerichte. Doch nicht immer haben wir die Zeit und die Lust aus dem Gemüse eine klare Brühe herzustellen.

Eine Alternative zur klaren Brühe, die nicht nur schneller in der Zubereitung ist, sondern auch einen intensiveren Geschmack an die Gerichte bringt, ist die gekörnte Brühe. Das Problem bei der Herstellung von eigenem, getrocknetem Gemüsebrühpulver ist allerdings der Energieaufwand, der durch das stundenlange Dörren im Ofen oder im Dörrautomat entsteht.

Wir möchten euch hier eine einfache Alternative vorstellen, mit der ihr eure eigene Gemüsebrühe schnell und einfach herstellen könnt. Intensiv im Geschmack und frei von unnötigen Zusatzstoffen.

Alles, was ihr für die Zubereitung benötigt, ist euer bevorzugtes Gemüse und Salz. Letzteres sorgt dafür, dass eure selbstgemachte Gemüsebrühe im Kühlschrank länger haltbar ist. Dabei solltet ihr auf das richtige Verhältnis zwischen Salz und Gemüse achten. Wir empfehlen euch 100 g Salz pro 500 g Gemüse zu verwenden.

Was kommt in die selbstgemachte Gemüsebrühe?

Solange ihr euch an das Verhältnis zwischen Salz und Gemüse haltet, sind eurer Fantasie, was die Zutaten angeht, keinerlei Grenzen gesetzt. Zu den klassischen Zutaten in einer Gemüsebrühe gehören in der Regel:

  • Sellerie
  • Karotten
  • Lauch
  • Petersilie

Ihr könnt jedoch weitere für euch passende und schmackhafte Zutaten hinzufügen, wie zum Beispiel:

 

Ihr könntet auch unterschiedliche Varianten der Gemüsebrühe herstellen, um sie später für unterschiedliche Küchen, wie etwa die chinesische oder die indische Küche, zu verwenden.

Sobald ihr euer Lieblingsgemüse ausgewählt habt, kommt es grob geschnitten zusammen mit dem Salz in eine Küchenmaschine. Zusätzlich empfehlen wir euch, zu eurem Dosha passende Gewürze beizugeben. Eine Übersicht welche Gewürze zu welchem Dosha passen, findet ihr hier. Die ganze Mischung muss nun in der Küchenmaschine gut zerkleinert werden und im Anschluss in saubere und gut verschließbare Gläser gefüllt werden. Die so hergestellte Gemüsebrühpaste ist in den Gläsern im Kühlschrank mehrere Monate haltbar.

Die Paste wendet ihr beim Kochen genauso an, wie ihr es auch mit gekörnter Brühe getan hättet: 1 TL selbstgemachte Gemüsebrühe auf 250 ml Wasser verwenden.

Ihr habt die selbstgemachte Gemüsebrühe ausprobiert? Schreibt uns gern einen Kommentar im Blog oder auf einem unserer Social Media Portale. Wir sind gespannt, wie euch die selbstgemachte Brühe schmeckt.