Starke Helfer mit langer Tradition
Seit Jahrtausenden werden Vitalpilze vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Und das aus gutem Grund, denn die Pilze sind prall gefüllt mit wertvollen Biovitalstoffen.
Aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und positiven Wirkungen ist es kein Wunder, dass Vitalpilze (auch Heilpilze genannt) in Europa immer beliebter werden.
Welche positiven Eigenschaften haben Vitalpilze?
Die gesundheitsrelevante Verwendung von Vitalpilzen wird seit den 1990er Jahren als Mykotherapie bezeichnet. Grund für die vielen positiven Eigenschaften ist das Zusammenspiel von reichhaltigen Mikronährstoffen wie Mineralien, Aminosäuren, Vitaminen und Enzymen, sowie den vom jeweiligen Pilz abhängigen Wirkstoffen mit gesundheitsrelevanten Eigenschaften. Oft sind dies spezifische Polysaccharide mit immunmodulierenden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Ein weiterer Pluspunkt der Vitalpilze: Der Verzehr der Pilze oder Pilzextrakte ist nahezu frei von Nebenwirkungen.
Die Vitalpilze werden vor allem wegen ihrer entzündungshemmenden, zytostatischen und antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Im Grunde genommen helfen Vitalpilze dem Immunsystem, sich selbst zu heilen. Vor allem bei der Reduktion von freien Radikalen und oxidativem Stress, bei Allergien und als Ergänzung bei Krebstherapien werden Vitalpilze in Europa immer erfolgreicher eingesetzt. Auch bei chronischen Beschwerden und Autoimmunkrankheiten wird häufig die Einnahme von Vitalpilzen über einen längeren Zeitraum empfohlen.
Welches sind die wichtigsten Vitalpilze?
Die Liste der Vitalpilze ist lang, wobei sich vor allem die folgenden Exemplare großer Beliebtheit erfreuen:
- Cordyceps sinensis (Chinese caterpillar fungus)
- Reishi (shiny patent fungus)
- Hericium erinaceus (hedgehog spiny beard)
- Agaricus blazei murrill (almond mushroom, sun mushroom)
- Auricularia (Judas ear, Chinese morel, Mu-Err)
- Coriolus versicolor (Butterfly spore)
- Polyporus umbellatus (oak hare)
- Maitake (rattling sponge, leaf spore)
- Pleurotus (oyster mushroom, side mushroom)
- Chaga (slanting iridescent mushroom)
Extrakt oder Pulver?
Vitalpilze werden in der Regel als Pulver in loser Schüttung, zu Tabletten gepresst oder als Pilzextrakt, meist in Form von Kapseln, verwendet. Das Pulver wird aus getrockneten Pilzen durch Zerkleinern hergestellt und enthält alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes.
Extrakte werden mit Hilfe eines Lösungsmittels wie Wasser oder Alkohol aus dem Pilzpulver gewonnen. Sie sind etwa 20-mal konzentrierter als das Pulver und ihre Wirkung auf das Immunsystem ist entsprechend stärker.
Extrakte enthalten jedoch nur die löslichen Bestandteile der Heilpilze. Dazu gehören eine Fülle von Wirkstoffen, insbesondere die hochaktiven Polysaccharide. Dennoch ist dies nicht der gesamte Pilz, wie er von der Natur vorgesehen ist. Extrakte werden in der Regel sehr gezielt bei schweren Erkrankungen eingesetzt. Pilzpulver hingegen ist für den Körper etwas schwieriger zu absorbieren, da die Zellwände erst "geknackt" werden müssen.
Haben Sie Fragen zur Wirkung, Anwendung oder Dosierung von Vitalpilzen? Wir beraten Sie gerne, welche Pilze für Sie die gewünschte Wirkung haben und welche Dosierung empfehlenswert ist. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf..