Sideritis scardica, ganzes Kraut mit Blüten, hervorragende Qualität, frische Ernte, aus kontrolliert biologischem Anbau
Unser griechischer Bergtee stammt von einer kleinen, familiengeführten Bio-Farm in Griechenland.
Inmitten der unberührten Natur der Othrys-Berge, dem sagenumwobenen Gebirge der Titanen aus der griechischen Mythologie - wächst er in seinem natürlichen Lebensraum auf etwa 1.200 Metern Höhe.
Sorgfältig kultiviert und geerntet, entfaltet er sein einzigartiges Aroma und seine wertvollen Eigenschaften.
Wir verpacken die getrockneten Pflanzen mit viel Sorgfalt - überwiegend als ganze, ungeschnittene Pflanze. So bleiben ihre wertvollen Wirkstoffe bestmöglich erhalten und sind vor Lufteinwirkung geschützt, damit Sie die volle Kraft der Natur genießen können.
Geschichte:
Griechischer Bergtee ist keine Kräutertee-Mischung, sondern eine in den Hochlagen der Türkei und Griechenland vorkommende wildwachsende Pflanze. Das griechische Eisenkraut, welches aufgrund seines Aussehens häufig mit Salbei verwechselt wird, gehört wie z.B. auch Melisse, Majoran, Oregano, Ysop und Minzen zur Familie der Lippenblütle. Im gesamten Mittelmeergebiet sind über 80 Sideritis- Arten heimisch. Die bei uns erhältliche Heilpflanze schmeckt selbst im zweiten Teeaufguss noch stark aromatisch.
In der Antike diente das griechische Eisenkraut, bekannt als "Sideritis von Dioskuros" (griechischer Arzt aus dem 1. Jahrhundert. n. Christus.), unter anderem zur Heilung von Verletzungen durch metallene Waffen. Bei den Griechen ist Sideritis auch heute noch erste Wahl bei Erkältungskrankheiten und Husten. Mit Honig und Zimt wird die schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung der Heilpflanze noch gesteigert. Laut einer Studie von Dr. Foitiou, Athen 1962, ist die Heilwirkung auf die reichlich vorhandenen Flavone zurückzuführen, was auch die gute Wirkung auf Herz und Kapillaren erklärt. Sideritis enthält außerdem neben ätherischen Ölen "gute" Bitterstoffe, Pseudo-Gerbstoffe, als Farbstoffe im Tee sichtbare Flavonoide und sogar auch antibiotisch wirkende Substanzen.Frisch-würzig, leicht zitronig und herb. Heiß getrunken ein Wohlgenuss nach einem anstrengenden Tag; kalt getrunken eine sanfte Erfrischung. In Griechenland und der Türkei wird der Tee häufig als Feierabend Trunk zubereitet, der die Nerven beruhigt und entspannt. Natürlicher Genuss ohne zugesetzte Aromen. In der Antike diente das griechische Eisenkraut, bekannt als "Sideritis von Dioskuros", unter anderem zur Heilung von Verletzungen durch metallene Waffen. Bei den Griechen ist Sideritis auch heute noch erste Wahl bei Erkältungskrankheiten und Husten. Mit Honig und Zimt wird die schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung der Heilpflanze noch gesteigert.
Neueste Forschungen zeigen Hinweise auf zentralnervöse Effekte des griechischen Eisenkrauts. So könnte griechischer Bergtee die Symptome bei Alzheimer- Demenz lindern (Prof. Pahnke, Universität Rostock).
Vorkommen:
Östliches Nordgriechenland, in Gebirgen von Mazedonien bis Griechenland
Bulgarische Quellen sehen die Herkunft in ihrem Land.
Es wächst vereinzelt und in Gruppen an Wegrändern, auf Weiden, Mauern, Schutt und in Gärten als Beikraut.
Eine ausgezeichnet für den Steingarten geeignete Art, einfach zu kultivieren in jedem guten, durchlässigen Boden an einem geschützten und vollsonnigen Standort. In seiner ureigenen Intensität wächst diese Heilpflanze jedoch nur auf den kargen und steinigen Hängen des Taygetos- Gebirges in freier Natur. Hirten und Bauern sammeln ihn dort in alter Tradition und trocknen ihn in kleinen Bündeln, aufgehängt im Schatten. Der Bestand der mehrjährigen Pflanze wird durch die artschonende Ernte nicht gefährdet. Darauf legen wir bei allen Kräutern aus Wildsammlung größten Wert!
Seit 2007 wurde die Region um das Peleponnes- Taygetos- Gebirge als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Umgangssprachliche Namen: The Bulgarian Viagra, griechischer Bergtee, griechisches Eisenkraut (zahlreiche regionale, sogar von Dorf zu Dorf verschiedene, wahrscheinlich auch unterschiedliche Sorten beschreibende Namen existieren).
Botanische Beschreibung:
Griechischer Bergtee ist eine vollkommen winterharte ausdauernde Art mit sehr zierenden, dicht weißwollig behaarten, graufilzigen, aromatischen, schmalen, rauhen Blättern mit tiefen Einschnitten und kurzen Trieben mit primelgelben Blütenkerzen, die in Ähren von unten nach oben wachsen. Oberhalb der Blätter wachsen dem Eisenkraut mehrere harte Seitenäste, die die winzigen Blüten tragen. Das Eisenkraut ist ein- bis mehrjährig. Sein harter vierkantiger Stängel wird bis zu 80 cm hoch, meistens aber nur 30-50 cm.
Angewandter Pflanzenteil: Stängel, Blätter und Blüten
Wirkstoff/Sammelzeit: Gesammelt werden die getrockneten Pflanzenteile nach der Blüte. Blütezeit von Juni- August
Inhaltsstoffe:
Reich an ätherischen Ölen (z.B. wohlriechende Monoterpene, Bitterstoffe mit Diterpenstruktur, Pseudo-Gerbstoffe mit Triterpenstruktur) und Farbstoffen (Flavonoide). Nicht nur die Blüten, sondern auch die Stängel und die Blätter beinhalten diese Stoffe. Reichhaltig an Mineralien und Spurenelementen (Na, K, Zn, Mg, Ca, P, Si, Al, Fe, Cu, Se, S), Enthält Phenole und Spuren von Koffein.
Anwendung und Dosierung:
Inzwischen hat auch die moderne Wissenschaft die heilende Wirkung von Griechischen Bergtee nachgewiesen. Durch seine entzündungshemmende, schleimlösende, und antibakterielle Wirkung kann der Griechische Bergtee manche Erkältung und Entzündung der oberen Atemwege wirksam bekämpfen und das Immunsystem stärken.
Klassische Anwendungsgebiete sind also Erkältungskrankheiten und Verdauungsprobleme, sowie bei Erkrankungen der Kapillaren und des Herzens.
Neueste Forschungen weisen darauf hin, dass griechisches Eisenkraut / griechischer Bergtee bei Morbus Alzheimer helfen könnte. In einem Versuch mit an Alzheimer erkrankten Mäusen gingen die, für diese Erkrankung typischen Ablagerungen im Gehirn der Tiere um 80 % zurück. Es gibt Hinweise auf zentralnervöse Effekte, wie zum Beispiel die Wiederaufnahmehemmung von Monoaminen, oder die Verlängerung der Verweildauer der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin im synaptischen Spalt. Weil die Botenmoleküle nach reizinduzierter Ausschüttung nicht sofort wieder in die Zellen zurückgeholt werden, können sie länger auf die Rezeptoren einwirken und erhöhen so die Aktivität verschiedener Neuronentypen im Gehirn. Schon seit vielen hundert Jahren schätzen die Griechen ihr Eisenkraut, weil es die Geisteskraft stärken soll.
Der griechische Bergtee verbessere die Leistungsfähigkeit des Gehirns merklich, bestätigt Prof. Pahnke. Allerdings müsse man täglich eine Kanne davon trinken, um eine Wirkung zu erzielen.
Zudem wurden Extrakte aus Sideritis entwickelt, die erfolgreich bei depressiven Verstimmungen, Angststörungen oder zur Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) eingesetzt werden können.
Auch eine aphrodisierende Wirkung wird dem griechischem Bergtee nachgesagt.
Wir empfehlen das Griechische Eisenkraut / den Griechischen Bergtee als angenehmen Kräutertee, der uns mit seinem einmalig intensiv aromatischen Geschmack in die Bergwelt Griechenlands, zu den Göttern der Antike, entführt. Dabei kommen Stängel, Blüten und Blätter gleichermaßen in den Sud.
Laut einer Studie von Dr. Foitiou, Athen 1962, ist die Heilwirkung auf die reichlich vorhandenen "Flavone" zurückzuführen, was auch die gute Wirkung auf Herz und Kapillaren erklärt. Sideritis enthält außerdem neben ätherischen Ölen "gute" Bitterstoffe, Pseudo-Gerbstoffe, als Farbstoffe im Tee sichtbare Flavonoide und sogar auch antibiotisch wirkende Substanzen.
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