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Indikation
zur äußerlichen Anwendung bei Verletzungs- und Unfallfolgen, z. B. bei Hämatomen, Gelenkzerrungen, Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Frakturödemen, bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden, entzündete Insektenstiche
Anwendung
Zubereitung von Arnikatee: 1-2 Teelöffel getrocknete Arnikablüten mit 1/4 heißem Wasser (80°C) übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Bei Muskel- und Sehnenzerrungen, Faserrissen, Prellungen usw. sind Umschläge mit einem wässrigen Arnikaextrakt (Tee, wie oben beschrieben) - neben der absoluten Ruhigstellung der verletzten Gliedmaße - die beste Ersttherapie. Nur zur äußerlichen Anwendung empfohlen.
Beschreibung der Heilpflanze
Geschichte:
Diese Heilpflanze wird auch Bergwohlverleih genannt, wahrscheinlich weil sie früher vor allem im Gebirge (Alpen und Alpenvorland bis 2000 m) verbreitet war. Im Hochschwarzwald und in den Vogesen gibt es einige Stellen, an denen sie reichlich vorkommt und die Wiesen in ein leuchtendes Gelb-Orange hüllt. Heute ist die Arnika eine geschützte Art. Inzwischen wurde jedoch Arnica montana erfolgreich kultiviert, so dass die zwischenzeitlich verwendete nordamerikanische Wiesenarnika (Arnica chamissonis Less ssp. foliosa (Nutt.) Mag.) vom Arzneibuch nicht mehr zugelassen ist.
Goethe pflegte Arnikatee zu trinken, wenn ihn Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße quälten. Arnika wurde auch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Aus dieser Zeit stammen wohl auch die schlechten Erfahrungen mit Überdosierungen: drohende Herzkomplikationen, Magen- und Darmstörungen.
Arnika ist eine starke Heilpflanze, die heute vor allem äußerlich als Tinktur verwendet wird.
Botanische Beschreibung:
Die 40 bis 60 cm hohe, aromatisch riechende, drüsig behaarte Heilpflanze
Heilkräuter-Beschreibung
Geschichte:
Diese Heilpflanze wird auch Bergwohlverleih genannt, wohl weil sie früher vorwiegend in den Bergen (Alpen und Voralpenland bis 2000 m) weit verbreitet war. Im Hochschwarzwald und den Vogesen gibt es einige Stellen, in denen sie reichlich vorkommt und die Wiesen leuchtend gelborange überzieht. Heute steht Arnika unter Naturschutz. Inzwischen ist jedoch die Kultivierung von Arnica montana gelungen, so dass die zwischenzeitlich verwendete Pflanze, die nordamerikanische Wiesenarnika (Arnica chamissonis Less ssp. foliosa (Nutt.) Mag.) vom Arzneibuch nicht mehr zugelassen ist.
Goethe pflegte Arnikatee zu trinken, wenn ihn Durchblutungsstörungen seiner Herzkranzgefäße quälten. Auch aphrodisierende Wirkung sprach man Arnika zu. Aus dieser Zeit dürften wohl auch die schlechten Erfahrungen mit Überdosierungen kommen: bedrohliche Herzkomplikationen, Magen- und Darmstörungen.
Die Arnika ist eine potente Heilpflanze, die heute hauptsächlich äußerlich als Tinktur eingesetzt wird.
Botanische Beschreibung:
Die 40 bis 60cm hohe, aromatisch riechende, drüsig behaarte Heilpflanze besitzt einen einfachen oder wenig verästelten, aufrechten behaarten Stängel. Die gestielten, eiförmigen, ganzrandigen 6-15 cm langen Grundblätter bilden eine eiförmige Rosette und haben 5-7 hervortretende Längsnerven an der Unterseite. Die sitzenden Stängelblätter stehen sich paarig gegenüber, lanzettförmig und sind kleiner als die Grundblätter. Die intensiv orange- dottergelben, endständigen Blütenköpfe sind 5-8 cm breit und stehen einzeln oder zu dritt, seltener zu mehreren. Sie werden von 50 und mehr Röhrenblüten und einer Anzahl von 2-3 cm langen Zungenblüten gebildet, die jedoch auch fehlen können. Die Hüllschuppen stehen in 1-3 Reihen und sind lanzettförmig zugespitzt. Die 5 mm langen Früchte sind gelblichgrün bis schwärzlich und tragen einen ca. 8 mm langen blaßgelben Pappus.
Vorkommen:
Wildvorkommen in Mittel-, Süd- und Osteuropa bis Südrußland.
Hauptlieferländer sind Jugoslawien, Spanien, Italien und die Schweiz.
Standort: Bergwiesen, saurer, kalkarmer Boden
Pflanzenfamilie:
Korbblütler = Asteraceae ( = Compositae)
Umgangssprachliche Namen:
Arnica (engl.), Arnick, Bergdotterblume, Bergwegebreit, Bergwohlverleih, Berg-Wohlverleih, Bergwurzelblumen, Bergwurz, Blutblumen, Bluttrieb, Christwurz, Donnerblume, Engelblume, Engelblumen, Engelkraut, Färberblume, Fallkraut, Fallkrautblumen, Gamsblumen, Gemswurz, Johannisblume, Kraftrose, Kraftwurz, Kraftwurzel, Leopardenwürger, Mitterwurz, Mönchskappe, Stichkraut, Stichwurzel, St.- Luzianskraut, Verfangkraut, Wohlverleih, Wohlverleihblüten, Wolferley, Wolffelei, Wolfsblume, Wolfsbann, Wolfsdistel, Wundkraut, Margarite
Angewandter Pflanzenteil:
Medizinisch verwendet werden die getrockneten Blütenstände bzw. Blütenkörbchen und die Wurzeln.
Wirkstoff/Sammelzeit:
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2 Bewertungen
27. Juni 2021 09:54
Die Lieferung war prompt . Die Ware stimmte und macht einen sehr guten Eindruck. Kann die Herbathek nur weiterempfehlen.
9. April 2021 13:30
Ein sehr gutes Produkt und eine nette Geste (Kräutertee)
Ein netter Laden und ein guter Lieferservice macht weiter so❤❤???