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Inula helenium L., Wurzel geschnitten, aus kontrolliert biologischem Anbau
 

Indikation

bei Beschwerden und Erkrankungen der Atemwege, erleichtert das Abhusten, harntreibend

Anwendung

Bei Husten und Asthma bietet sich folgende Teemischung an:1 gehäuften Teelöffel mit Alant mit 1/4 Liter heißem (80°C) Wasser übergießen und 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. 2-4mal täglich 1 Tasse schluckweise trinken. Mit Honig kann der Tee gerne auch versüßt werden.

Als mildes Expektorans  (Auswurf fördernd) mit geringer spasmolytischer (hustenkrampflösender) Wirkung. Wegen des Gehaltes an Bitterstoffen ist der Alant besonders für chronische, den Patienten ermattende Zustände geeignet.

Heilkräuter-Beschreibung

Geschichte:
Der ursprünglich aus Asien stammende Alant gehörte früher in jeden Bauerngarten.
Weitgehend in Vergessenheit geraten, ist er heute jedoch nur noch in den Bauerngärten im Gebirge verbreitet. Dabei ist er eine vielseitige Heilpflanze.
In Thüringen wird er noch im großen Stil angebaut.
Volkstümlich wurde die Heilpflanze bei Erkrankungen im Bereich der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes (z.B. bei Wurmbefall), sowie im Bereich der Niere und ableitenden Harnwege verwendet. Die Wirksamkeit der Alantwurzeln ist jedoch nicht ausreichend belegt.

Botanische Beschreibung:
Der Echte Alant gehört zu den ausdauernden Heilkräutern mit einem kräftigen, reich verzweigten, außen braunen, innen weißen, wohlriechenden Wurzelstock, aus dem im Frühjahr zunächst eine Rosette langer, eiförmiger bis elliptischer grundständiger Blätter und später ein stattlicher, aufrechter 50 bis zu 180 cm hoher Stängel hervorgehen. Die großen, derben Laubblätter sind fein gezähnt, schmal herzförmig und an der Unterseite filzig behaart. Die intensiv gelben Blüten bestehen aus sehr schmalen Zungen- und vielen kleinen Röhrenblüten. Die Blütenköpfchen sind groß und nektarreich, die Früchte von einem langen Haarkranz gekrönt.

Vorkommen:
Beheimatet ist der Alant in Asien und Europa. Auch in China und den USA ist er mittlerweile verbreitet. Er ist an Bächen, in feuchten Gräben und Ufergebüsch zu entdecken. Günstige Wachstumsbedingungen findet der zuweilen auch als Zierpflanze angebaute echte Alant auf ausreichend feuchten, tief gepflügten und gut bedüngten Böden in windgeschützter Lage. Vermehrung erfolgt durch Aussaat oder Wurzelteilung. Der geschlossene Bestand erschwert das Aufkommen von Unkraut.

Pflanzenfamilie:  
Korbblütler = Asteraceae  (Compositae)

Umgangssprachliche Namen:
Elecampane (engl.), Aletwürze, Altwurz, Brustalant, Darmwurz, Donavarwurzel, Edelherzwurzel, Edelwurz, Glockenwurz, Großer Heinrich, Helenenkraut,  Krätzenwurz, Odinskopf, Schlangenwurz

angewandter Pflanzenteil: Verwendet wird die Wurzel, Radix Inulae

Wirkstoff/Sammelzeit:
März bis Mitte April, September bis November
Geerntet werden die Wurzeln, mitunter auch die Blätter. Die Alantwurzeln von drei- oder vierjährigen Pflanzen werden im Herbst vorsichtig ausgegraben, wobei gleich einige Nebentriebe (Wurzelkeime) abgeschnitten und ausgepflanzt werden können. Bei der Blatternte kurz vor Beginn der Blüte, müssen der Heilpflanze genügend Blätter für ihre Weiterentwicklung belassen werden. Das Erntegut wird bei einer Lufttemperatur von ca. 35 Grad Celsius getrocknet. Alantdrogen sind vor Licht, Feuchtigkeit und Insekten in gut schließenden Gefäßen zu schützen, stark aromatisch, der Geschmack würzig- bitter.

Inhaltsstoffe:
Inulin (im Herbst in der Wurzel konzentriert), ätherisches Öl, Alantsäure, Kampfer, Harze, Fruktoside, Azulen, Pektin, Wachs, Helenin (bekannt als Alantkampfer).
Der Alantwurzelstock enthält Sesquiterpenlactone.

Medizinische Eigenschaften:
Bei Beschwerden und Erkrankungen der Atemwege, zum Abhusten, Appetitlosigkeit, Asthma, Chronische Bronchitis, Verdauungsbeschwerden, bei Beschwerden in den Wechseljahren, Stoffwechselstörungen.
Harntreibend, menstruationsregelnd, leberanregend, wurmtreibend,
in höheren Dosen als Brechmittel.
Herstellung von Diabetikernährmitteln (Inulin ist Zuckerersatz)


Besondere Hinweise:
Alant kann stark allergen wirken und schwere Hautausschläge (Kontaktdermatitis) verursachen. Die Sesquiterpenlactone des Alantwurzelstocks können Allergien auslösen. Diese Allergien bestehen oft dann auch gegenüber anderen Korbblütengewächsen, wie z.B. Kamille, Ringelblume und Arnika. Die Anwendung sollte daher gemieden werden!
Die Einnahme größerer Mengen von Alantwurzelstock kann zu Erbrechen, Duchfall, Krämpfen und Lähmungserscheinungen führen!

bei Beschwerden und Erkrankungen der Atemwege, erleichtert das Abhusten, harntreibend
Bei Husten und Asthma bietet sich folgende Teemischung an:1 gehäuften Teelöffel mit Alant mit 1/4 Liter heißem (80°C) Wasser übergießen und 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. 2-4mal täglich 1 Tasse schluckweise trinken. Mit Honig kann der Tee gerne auch versüßt werden. Zum Räuchern: erdend, stärkend, belebend Mehr unter: https://www.herbathek.com/blog/asthma-auf-natuerliche-weise-lindern/
2 TL
80 Grad
10 Minuten

6 von 6 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen


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6 Bewertungen

22. September 2018 18:05

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Schnelle Lieferung

30. April 2018 15:46

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Super

Schnell angekommen, gute Qualität. Internetseite sehr gut überschaubar.

3. März 2018 19:55

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Alles Bestens

Alles Super

2. Februar 2017 12:36

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Schnelle Lieferung, gute Beratung

Lieferung erfolgte schnell, Qualität ist gut. Der Geschmack der Alant Wurzel ist absolut grauenhaft ;-) aber es kommt ja eher auf die Wirkung an. Auf eine Nachfrage meinerseits wurde schnell und nett reagiert - alles positiv!!

30. Oktober 2016 13:20

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Schnelle Lieferung, hochwertig

22. August 2016 22:03

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Gutes Material

Lieferung schnell und unkompliziert. Qualität spitze. Geschmack unterirdisch (da kann der Lieferant aber nix dafür).

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