Vor allem Schwangere, Übergewichtige und ältere Menschen kennen das Problem: Der Körper lagert Wasser im Gewebe ein. Die Folge: geschwollene Beine, Knöchel und Finger. Doch damit noch nicht genug, denn auch auf der Waage machen sich die unerwünschten Wassereinlagerungen bemerkbar. Wir möchten euch in diesem Artikel zeigen, wie ihr euren Körper mithilfe von natürlichen Mitteln gesund entwässern könnt.

Wie erkenne ich Wassereinlagerungen – und was ist die Ursache?

Wassereinlagerungen werden in der Medizin auch als Ödeme bezeichnet. Du erkennst diese Einlagerungen daran, dass deine Arme, Beine, Hände und Füße anschwellen. Sie entstehen häufig dann, wenn durch erhöhten Druck Wasser aus unseren Blutgefäßen und dem Lymphsystem austritt und sich im Körper ansammelt. Dies kann durch bestimmte äußere Umstände wie etwa dem ausgeübten Beruf noch begünstigt werden. Verkäufer*innen müssen im Alltag beispielsweise viel stehen. Durch die fehlende Bewegung wird das Blut in den Beinen nicht wieder zurück nach oben gepumpt. Die Folge sind häufig Wassereinlagerungen in Beinen und Füßen.

Dabei kannst du mit einem einfachen Test selbst feststellen, ob sich bei einer Schwellung wirklich um ein Ödem handelt: Drücke dazu mit deinem Finger über mehrere Sekunden auf die betroffene Stelle. Wenn eine Delle entsteht, die sich nur langsam wieder zurückbildet, handelt es sich um eine Wassereinlagerung.

Bei Schwangeren liegt der Fall ein wenig anders: Hier sind zum einen die Hormone, zum anderen das Baby im Bauch – welches auf die Venen drückt – mit für die Wassereinlagerungen verantwortlich.

Was kann man gegen Wassereinlagerungen tun?

In der Regel reguliert sich unser Körper im gesunden Zustand selbst. Es gibt jedoch Mittel und Wege diese natürliche Entwässerung zu unterstützen.

Um gesund zu entwässern, sollte als Erstes der Stoffwechsel angekurbelt werden und – auch wenn es vielleicht widersinnig klingt – viel Wasser getrunken werden. Bis zu vier Liter sind beim Entwässern keine Seltenheit. Noch besser klappt es, wenn du neben Wasser auch auf entwässernde Tees zurückgreifst. So haben beispielsweise Brennnessel-, Birkenblätter-, Acker-Schachtelhalm-, Löwenzahn-, Ingwer– und Grüner-Tee eine entwässernde Wirkung.

 

 

Neben entwässernden Tees solltest du außerdem vor allem die Lebensmittel zu dir nehmen, die einen hohen Wassergehalt und/oder eine entwässernde Wirkung haben. Dazu zählen unter anderem:

  • Gurke
  • Melone
  • Ananas
  • Erdbeere
  • Spargel
  • Artischocken
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Möhren
  • Avocados
  • Kartoffeln
  • Reis
  • Nüsse

Salz und Kohlenhydrate solltest du während du entwässerst hingegen eher meiden. Kohlenhydrate werden als Glykogen in den Muskeln und in der Leber gespeichert. Leider zieht der Nährstoff in dieser Form viel Wasser: Für jedes Gramm Glykogen werden drei Gramm Wasser gespeichert. Und auch Salz bindet Wasser in unserem Körper. Nimmst du viel Salz zu dir, erhöht sich auch die Menge an Wasser, die dein Körper speichert.

Darüber hinaus solltest du dich in der Zeit möglichst viel bewegen und zum Abend hin auch gern mal die Beine hochlegen.

Übrigens: In unserem Online-Shop findest du eine Vielzahl an hochwertigen Bio-Kräutern und Tees, die dich beim gesunden Entwässern unterstützen. Solltest du hier Fragen zur Anwendung oder Dosierung haben, kannst du dich gerne jederzeit an uns wenden. Das Team der Herbathek steht dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.