
Kapuzinerkresse
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei ab 60€ innerhalb Deutschlands
- Artikel-Nr.: hp7156
- Hersteller: Herbathek
- Herkunftsland: Österreichische Landwirtschaft
- Anbauart: kontrolliert biologischer Anbau
Indikation
reich an natürlichem Vitamin C, günstig bei Erkältung, Schuppen
Anwendung
Heilkräuter-Beschreibung
Kapuzinerkresse
Tropaeolum majus
Geschichte:
Die Kapuzinerkresse ist anders als die meisten anderen heimischen Pflanzen. Zunächst fallen ihre kreisrunden Blätter auf, an denen man die Kapuzinerkresse schon von weitem erkennt. Wenn sie dann zwischen Hochsommer und Herbst ihre leuchtenden Blüten entfaltet, verliert man die interessante Blattform fast aus dem Auge, denn die Blüten sind so schön anzusehen, das man sich an ihnen kaum satt sehen kann. Obendrein ist die Kapuzinerkresse schattenverträglich, dass sie auch dunkle Stellen unter Bäumen oder andere Schattenplätze mit Grün und kräftigen Farben erfüllen kann. Man kann sowohl die runden Blätter als auch die Blüten essen und mit dem leicht scharfen Geschmack seine Speisen würzen. Das ist nicht nur lecker, sondern auch gesund.
Vorkommen:
Ursprünglich ist die Kapuzinerkresse in Süd- und Mittelamerika, dort vor allem im Gebirge von Mexiko bis Mittelchile und Argentinien, heute jedoch auch in Europa heimisch.
Sie wächst bevorzugt auf relativ nährstoffreichem Boden und verträgt auch schattige Standorte.
Pflanzenfamilie:
Kapuzinerkressengewächse = Tropaeolaceae
Umgangssprachliche Namen:
Nasturtium (engl.), Gelbes Vögerl, Kapuzinerli, Salatblume
Botanische Beschreibung:
Die mehrjährige Heilpflanze wird bis zu 60 cm hoch, kann aber manchmal auch klettern und wird dann entsprechend höher. Häufig wird sie einjährig kultiviert, da sie frostempfindlich ist. Aus den dicken, runden Samen sprießen im späten Frühjahr runde Stengel, an deren Ende nahezu kreisrunde Blätter wachsen. Die runde Form der Blätter ist eine Besonderheit unter den heimischen Pflanzen. Sie haben zudem Eigenschaften wie Lotusblätter, sie sind schmutzabweisend. Dreck wird mit dem nächsten Tau oder Regen abgespült. Die orangefarbenen, roten oder gelben Blüten erscheinen zwischen Juni und Oktober. Diese Blüten sind etwa 5 cm groß und ausgesprochen dekorativ. Am hinteren Ende haben sie einen Sporn, der an die Kapuzen von Mönchskutten erinnert. Diese Sporne haben diesem Heilkraut den Namen Kapuzinerkresse eingebracht.
angewandter Pflanzenteil:
Die Blätter und Blüten.
Wirkstoff/Sammelzeit:
Juni bis August.
Inhaltsstoffe:
Vitamin C, Senfölglykoside (wirken bakteriostatisch, virostatisch und antimykotisch), Flavonoide und Carotinoide.
Bei den Senfölglykosiden handelt es sich um so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die Pflanzen zu ihrem eigenen Schutz z.B. vor Fraßschäden durch Schädlinge oder als Abwehr gegen pathogene Mikroorganismen produzieren.
Medizinische Eigenschaften:
Anregend, antibiotisch, blutreinigend, funghizid (pilztötend), menstruationsfördernd, mikrozirkulationsfördernd, schleimlösend.
Anwendung und Dosierung:
Bei Appetitlosigkeit, Vitamin- C- Mangel, Erkältung, Bronchitis, Grippale Infekte, Halsentzündung, Verstopfung, Infektion der Harnwege, Menstruationsbeschwerden.
Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) wird in erster Linie als gesundes Gewürz gegessen. Man kann sie bei Husten und Bronchitis einsetzen, weil sie schleimlösend wirkt. Außerdem hilft Kapuzinerkresse bei Hals- und Rachenentzündungen aufgrund der antibiotischen Eigenschaften der in ihr enthaltenen Senfölglykoside. Da die Pflanze auch das Immunsystem stärkt, aufgrund des hohen Gehaltes an Vitamin C, ist die Kapuzinerkresse eine hervorragende Heilpflanze bei Erkältungen. Mit ihren harntreibenden Eigenschaften in Kombination mit den desinfizierenden kann sie auch bei Problemen des Harnapparates helfen. Man wendet die Kapuzinerkresse jedoch nicht als Tee an, sondern würzt damit seine Speisen, um in den Genuß ihrer gesundheitsfördernden Fähigkeiten zu kommen. Von der Kapuzinerkresse kann man sowohl die runden Blätter als auch die Blüten essen und sogar die Knospen lassen sich lecker einlegen. All diesen Pflanzenteilen gemeinsam ist der leicht scharfe, würzige Geschmack, der an Gartenkresse erinnert. Die hübschen Blüten machen sich gut als Zierde in oder an Salaten. Auch Nachtische lassen sich mit den Blüten hübsch garnieren, denn sie sind deutlich milder als die Blätter und daher auch für Süßspeisen geeignet. Die Blätter kann man kleingehackt in Salaten, Kräuterquark, Eierspeisen, auf Kartoffeln, auf Butterbrot und anderen Speisen einsetzen. Überall, wo man frisches, würziges Grün haben will, eignen sich die Blätter der Kapuzinerkresse.
Äußerlich wird die Pflanze gelegentlich auch als durchblutungsförderndes Mittel bei leichten Muskelschmerzen und Prellungen eingesetzt.
sehr gut
Hallo,
ich war sehr überrascht, es ging sehr schnell und reibungslos, einfall toll, weiter so. Gern denke ich an Sie und werde, wenn nötig wieder bestellen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Sabine Bussmann
sehr gut
Hallo,
ich war sehr überrascht, es ging sehr schnell und reibungslos, einfall toll, weiter so. Gern denke ich an Sie und werde, wenn nötig wieder bestellen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Sabine Bussmann